"Kinder helfen Kindern": Indienprojekt

Das Patenprojekt Indien ist aus der pädagogischen Arbeit des Haus St. Josef, Düren, hervorgegangen. Im August 2016 waren es exakt 20 Jahre her, dass wir die indische Kamillus-Schwester Sofia kennenlernen durften. Aufgrund ihrer Erfahrungsberichte zur Tätigkeit mit geistig behinderten Mädchen entstand damals im Kinderheim die Idee, im Rahmen von sogenannten "Fastenaktionen" die hilfsbedürftigen Menschen dort zu unterstützen. Über die Jahre ist aus einem kleinen Pflänzchen ein ordentlicher Baum mit Ästen und Zweigen geworden. Zusätzlich zur Unterstützung des Heimes für geistig behinderte Mädchen kam schon bald die Unterstützung für zwei Urwaldschulen und ein Straßenkinder-/Slum-Projekt hinzu.

Dass die Lebenssituation unzähliger Menschen in Indien unerträglich arm und bitter ist, springt jedem, der dorthin fährt, direkt ins Auge. Dies gilt insbesondere für unsere Zielgruppen unserer Projektorte.

Die regelmäßige Unterstützung der benannten Projektorte ist das A und O unseres Indienprojektes. Nur wenn die Hilfe nachhaltig ist, lassen sich dauerhaft Effekte erzielen.

Unterstützen auch Sie unsere Projektorte in Indien und helfen Sie damit den Menschen dort! Die Spendengelder gehen zu 100 % unmittelbar zu den Adressaten nach Indien.

Natürlich sind über die Jahre die Kontakte zwischen Indien und uns weiter gewachsen. Der Austausch ist rege -Dank des Internets bzw. der E-Mail-Möglichkeiten ist es erfreulicherweise kein Problem mehr, den Kontakt zu pflegen. Und dennoch: nichts geht über direkte persönliche Kontakte vor Ort. Aus diesem Grund besuchen wir unsere Projektorte in regelmäßigen Abständen selbst. (Wenn es an dieser Stelle überhaupt nochmal gesagt werden sollte: jeder Euro, jeder Cent gehen 1:1 nach Indien. Es gibt keinerlei Abzüge irgendwelcher Art. Und auch sämtliche Reisekosten für die Fahrten nach Indien tragen die jeweiligen Teilnehmer selbstverständlich selbst.)

Sie können sich vorstellen, dass die Fahrten nach Indien jedes Mal ausgesprochen beeindruckend sind -selbst wenn man schon mit den Projektpartnern gut vertraut ist. Die Bereitschaft und die Kunst, die die Schwestern, Patres und ihre Mitarbeiter(-innen) bei der Bewältigung des meist sehr schwierigen Alltags zeigen, nötigt jedem, der dies erlebt, größten Respekt ab. Lachen, Sich freuen, glücklich sein... lassen sie sich nicht nehmen, auch wenn die Lebens- und Arbeitsumstände (für deutsche Maßstäbe) durchweg sehr bescheiden und hart sind. Wie sagte der Jesuit Father Victor bei einem Besuch: "Niemals werde ich bereit sein, mein Glück von äußeren, materiellen Dingen abhängig zu machen!" ... und so denken und leben nicht wenige der Schwestern und Patres dort -ein Geschenk, Menschen mit einer solchen Einstellung zu begegnen.

Der Hilfebedarf ist enorm hoch. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie unsere Projekte unterstützen würden.